Ukraine-Krieg: was in den hiesigen Medien praktisch nicht vorkommt

In einem Beitrag vom 02.04.2023 haben wir bereits thematisiert, dass die britische Regierung Munition mit abgereichertem Uran in die Ukraine liefern wolle. Dies ist offensichtlich in die Tat umgesetzt worden. Die dramatischen Folgen werden in den westlichen Medien nicht thematisiert, obwohl es eine schwere Explosion eines Munitionsdepots gegeben hat, in dem diese Munition offenbar gelagert wurde. Jedenfalls weisen mehrere Indizien darauf hin.

In der Nacht vom Samstag, 13.05.2023, ist eine russische Rakete in der Nähe von Chmelnyzkyj auf einer ukrainischen Luftwaffenbasis eingeschlagen. Es wurde ein Munitionsdepot getroffen und zwar mit verheerenden Folgen. Ein Video, das eine Überwachungskamera in der Stadt eingefangen hat, zeigt eine Explosion und den aufsteigenden pilzförmigen Feuerball. Danach erfolgte noch eine weitere heftige Explosion, gefolgt von zahlreichen kleineren. In den (un)sozialen Netzwerken wird von einer teilweisen Evakuierung der Stadt berichtet. In der Stadt sind Strahlenmessungs-Kommandos unterwegs. In dem explodiertem Depot wurden Löschroboter eingesetzt, da sich Feuerwehrleute offenbar nicht in die Nähe der Explosionen begeben wollten - ein Hinweis darauf, dass hier Munition mit abgereichertem Uran gelagert wurde, welche die Briten ja an die Ukraine geliefert haben. Ein weiteres Indiz: am Tag danach stiegen die in dieser Gegend gemessenen Gammastrahlungswerte um 40 % gegenüber den bisher gemessenen an.

Explosion eines Waffenlagers bei Chmelnyzky, Ukraine, nach Raketenbeschuss durch russische Rakete am 13.05.2023

 

Quelle: Infrarot - Sicht ins Dunkel, Türkei-Wahl, Uran-Staub und „Querdenker-Terror“

 

Mehr zum Thema: Die Verteilung von abgereichertem Uran durch die NATO

Greg Reese Report vom 29. März 2023 - Deutsch